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Aroma Zapatista und La Gota Negra in Kolumbien, 9. Tag

Heute hatten wir ein Gespräch mit zwei Vertreter*innen des Obersten Rates des CRIC im „großen Haus“, dem Sitz des CRIC in Popayán. Dort gab es ein großes Wandbild mit den drei zentralen historischen Persönlichkeiten, auf die sich der Kampf der indigenen Gemeinden für Selbstverwaltung und ihre Rechte bis heute bezieht: La Gaitana (16. Jahrhundert), Juan Tama (17./18. Jahrhundert) und Quintín Lame (frühes 20. Jahrhundert).

Wir trafen uns dort mit den Ratsmitgliedern Jhoe Sauca und Rosalba Velasco. Sie erzählten uns über die aktuellen Entwicklungen im CRIC. Die weitere Konstruktion und Festigung der eigenen Wirtschaftsstrukturen ist eins der wichtigsten Ziele für die indigenen Gemeinschaften, um mehr und mehr Unabhängigkeit zu erreichen.

Daraufhin spazierten wir ein paar Hauseingänge weiter und trafen hier das Ratsmitglied Jaime Juspian, der für den Bereich Wirtschaft und Umwelt zuständig ist. Er erklärte uns ausführlicher die Pläne und die Wichtigkeit, eine eigenes Industriegebiet aufzubauen und so die Weiterverarbeitung und den Vertrieb in der eigenen Hand zu haben. Denn nur so bleibt der Gewinn aus den Ernten und den Rohstoffen ihrer Territorien auch bei ihnen und nur so können die Produzent*innen faire Preise für ihre Produkte erhalten.

Außerdem zeigten zwei Mitarbeiter aus der Abteilung eigene Wirtschaft und Umwelt uns eine Präsentation zu ihren aktuellen Projekten und wie sie Wirtschaft und Umwelt zusammen denken wollen. Und wir schauten einen Werbefilm über den eigenen indigenen Tourismus, der auf den Grundsätzen der Bewegung beruht und den Gemeinden zugute kommen soll.

Heute hatten wir ein Gespräch mit zwei Vertreter*innen des Obersten Rates des CRIC im „großen Haus“, dem Sitz des CRIC in Popayán. Dort gab es ein großes Wandbild mit den drei zentralen historischen Persönlichkeiten, auf die sich der Kampf der indigenen Gemeinden für Selbstverwaltung und ihre Rechte bis heute bezieht: La Gaitana (16. Jahrhundert), Juan Tama (17./18. Jahrhundert) und Quintín Lame (frühes 20. Jahrhundert).


Wir trafen uns dort mit den Ratsmitgliedern Jhoe Sauca und Rosalba Velasco. Sie erzählten uns über die aktuellen Entwicklungen im CRIC. Die weitere Konstruktion und Festigung der eigenen Wirtschaftsstrukturen ist eins der wichtigsten Ziele für die indigenen Gemeinschaften, um mehr und mehr Unabhängigkeit zu erreichen.

Daraufhin spazierten wir ein paar Hauseingänge weiter und trafen hier das Ratsmitglied Jaime Juspian, der für den Bereich Wirtschaft und Umwelt zuständig ist. Er erklärte uns ausführlicher die Pläne und die Wichtigkeit, eine eigenes Industriegebiet aufzubauen und so die Weiterverarbeitung und den Vertrieb in der eigenen Hand zu haben. Denn nur so bleibt der Gewinn aus den Ernten und den Rohstoffen ihrer Territorien auch bei ihnen und nur so können die Produzent*innen faire Preise für ihre Produkte erhalten.

Außerdem zeigten zwei Mitarbeiter aus der Abteilung eigene Wirtschaft und Umwelt uns eine Präsentation zu ihren aktuellen Projekten und wie sie Wirtschaft und Umwelt zusammen denken wollen. Und wir schauten einen Werbefilm über den eigenen indigenen Tourismus, der auf den Grundsätzen der Bewegung beruht und den Gemeinden zugute kommen soll.

Zum Mittagessen gingen wir dann in das Haus der Kooperative „Buen Vivir“. Es gab frittierte Forelle, natürlich mit Reis und Kochbananen sowie einer leckeren Suppe. Tito Arbey , der Geschäftsführer der Kooperative, nahm uns herzlich in Empfang und berichtete uns während des Essens, über die Verbesserung der Selbstversorgung der Gemeinden durch die Vermarktung und Weiterverarbeitung der eigenen Produktion. In dem Haus der „Buen Vivir“ gibt es neben dem Restaurant für alle Mitarbeitenden des CRIC, einen Laden mit den Produkten die sie verkaufen und einige Büros.